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Ganz einfach, weil es um die Sehkraft des Auges geht. Wird keine fachkundige Therapie vorgenommen, ist eine starke Minderung der Sehfähigkeit bis hin zur Blindheit nicht auszuschliessen. In der Mehrheit der Fälle ist eine Therapie von Erfolg gekrönt, allerdings muss diese rechtzeitig erfolgen. Ansonsten können selbst dauerhafte Folgeschäden eintreten. Der Grund dafür ist das bei einer Verletzung der Hornhaut, medizinisch: Cornea, zurückbleibenden Narbengewebe. Es begünstigt das Zugrundegehen intakter Zellen, die dann ihre Funktion nicht mehr ausüben. Nimm eine Hornhautentzündung daher nicht auf die leichte Schulter.
Ja, in gewissem Sinne schon. Im Alltag sind Angewohnheiten wie:
durchaus in den Griff zu bekommen. Demgegenüber gibt es auch Einflussfaktoren, die ausserhalb deiner Macht stehen. Dazu gehören:
Augenärzte unterscheiden zwischen der ansteckenden und der nicht übertragbaren Hornhautentzündung. Weisst du, dass es sich bei dir um ersteren Verlauf handelt, ist eine sorgfältige Hygiene unerlässlich. Das heisst, es darf nicht zu einem unmittelbaren Kontakt des gesunden Auges mit Sekreten oder Tränenflüssigkeit aus dem kranken Auge kommen. Sonst kann sich die infektiöse Form der Augenentzündung durch Schmierinfektion von einem Sinnesorgan auf das andere ausbreiten.
Es sind vor allen Dingen die Schmerzen, die dich bei einer Hornhautentzündung belasten. Neben den Schmerzen gibt es weiterhin quälende Symptome wie:
Schon winzige, ohne optische Geräte der Augenärzte nicht erkennbare Schäden an der Hornhaut führen dazu, dass sich die Wahrscheinlichkeit einer Keratitis erhöht. Die Krankheitszeichen einer Hornhautentzündung sind denen einer Bindehautentzündung recht ähnlich. Eine genaue Abklärung bringt daher nur der Besuch des Augenarztes.
Nein. Es kommt immer darauf an, wie weit die Hornhautentzündung fortgeschritten ist und ob bereits Folgeerscheinungen vorliegen. Danach werden die Therapien ausdifferenziert. Gegen Krankheiten der Kornea helfen meist geeignete Medikamente. So sind in den fachärztlichen Praxen überwiegende die Mittel der Wahl bei:
Alternativmedizinische Anwendungen über Homöopathie oder Hausmittel sind immer nur als Begleitbehandlung durch Augenärzte anzuraten. Als letzte Therapievariante steht die Transplantation (Verpflanzung einer intakten Hornhaut) als operative Methode zur Wahl.
Da vielfach Bakterien eine Hornhautentzündung auslösen, haben oft Kontaktlinsenträger mit dieser Erkrankung zu kämpfen. Auf den Oberflächen der Haftschalen können sich nämlich die Krankheitserreger festsetzen. Durch die unmittelbare Berührung der Hornhaut und den längeren Verbleib gelangen diese sofort an den Ort der späteren Infektion. Bakterien, Viren oder Pilze durchdringen die Hornhautschichten und lösen die genannten Beschwerdebilder aus. Bemerkst du als Haftschalenträger eine angehende Hornhautentzündung oder andere auffällige Veränderungen des Auges, entfernst du die Sehhilfen am besten sofort. Dann klingen die ersten akuten Reize meist schon etwas ab.
Die eingewanderten Mikroorganismen provozieren entzündliche Reaktionen, für die das Immunsystem verantwortlich ist. Dabei sterben auch Hornhautzellen ab und die Hornhaut trübt sich.
Liegt eine Keratitis vor, greifen die Ophthalmologen heutzutage immer öfter zu neuen Behandlungsmassnahmen. Eine davon ist die operative Verpflanzung einer synthetischen Hornhaut. Diese basiert auf einem künstlichen kollagenen Gewebe. Der Vorteil dieses minimal-invasiven Eingriffs ist, dass nicht – wie bei der Transplantation einer menschlichen Hornhaut – die Gefahr einer Abstossungsreaktion besteht. Die Hornhauttransplantation wird auch als Keratoplastik bezeichnet. Die Nachbehandlung übernehmen Fachleute aus der Orthoptik.
Du hast seit geraumer Zeit Probleme, Gegenstände in der Nähe klar zu erkennen? Keine Angst, wenn du älter als 40 Jahre bist, ist dies ein ganz normales Symptom. Von den Medizinern wird diese Alterssichtigkeit als Presbyopie bezeichnet. Hierbei handelt es sich also um keine Krankheit im eigentlichen Sinn, sondern um eine ganz normale Alterserscheinung. Eine Korrektur ist sowohl mit einer Gleitsichtbrille als auch mit multifokalen Kontaktlinsen möglich. Auch eine Augenoperation kommt bei dieser Art der Fehlsichtigkeit in Frage.
Die Tränendrüsen im menschlichen Auge schützen durch ein Sekret den Augapfel vor dem Austrocknen. Sie produzieren einen grossen Teil der Tränenflüssigkeit, die gleichzeitig einen hohen Anteil an Salz enthält und in der Schleimschicht antibakteriell wirkt. Mit zunehmendem Alter nimmt die Flüssigkeit im Auge bei Männern und Frauen gleichermassen ab. Schon einfache Präparate wie die Hyaluronsäure helfen aber, den Vorgang zu reduzieren und das Auge gesund zu erhalten. Mehr zu den Tränendrüsen und ihrer Funktion erfährst du im folgenden Artikel.
Du leidest an einer Alterssichtigkeit, möchtest aber keine Gleitsichtbrille tragen? In diesem Fall ist die multifokale Linse die ideale Lösung für dich. Etwa ab einem Alter von 45 Jahren trifft es beinahe jeden und die Fähigkeit, Dinge in der Nähe zu erkennen, nimmt stetig ab. Man spricht in diesem Fall von der Alterssichtigkeit, die mit einer Gleitsichtbrille meist gut korrigiert werden kann. Leider verträgt nicht jeder diese Brille; die Folgen für viele Patienten sind Kopfschmerzen oder Schwindel. Mit der multifokalen Linse aber profitierst du von einem brillenfreien Alltag.
Eine Verformung der Hornhaut kann verschiedene Ursachen haben, muss Betroffenen aber keine Sorgen bereiten. Viele bemerken das Problem gar nicht, bevor sie einen speziellen Sehtest machen. Die Fehlsichtigkeit lässt sich wie Weit- oder Kurzsichtigkeit mit einer Sehhilfe beheben. Wer keine Brille oder Kontaktlinsen tragen möchte, ist mit der Behandlung durch einen Augenlaser gut beraten. Die Lasertechnik ist bereits bei vielen Patienten mit Katarakt erprobt worden und setzt sich auch bei Hornhautverkrümmungen immer mehr durch. Eine Therapie mit Medikamenten wie beispielsweise bei Glaukomen ist bei verkrümmter Hornhaut nicht möglich.
Bei tränenden, roten und schmerzenden Augen denken die meisten an eine Bindehautentzündung. Hinter diesen Beschwerden steckt jedoch in manchen Fällen eine Augengrippe. Und diese ist hochansteckend, weil sie durch Viren verursacht wird. Was sind die Symptome? Wie erfolgt die Behandlung? Kannst du dich vor einer Ansteckung schützen? Und was musst du bei einer Infektion beachten, um die Augengrippe nicht zu übertragen?
Deine Tränensäcke oder Schlupflider stören dich und du wünschst dir insgesamt ein frischeres und jugendlicheres Aussehen? Dann ist die Blepharoplastik der geeignete Eingriff für dich. So werden alle operativen Behandlungen bezeichnet, bei denen die Haut an Ober- oder Unterlid gestrafft wird. Mit fortschreitendem Alter ist eine Erschlaffung der Augenpartie völlig normal. Selbst die teuersten Cremes richten dann nur wenig aus; eine Blepharoplastik aber sorgt für ein jugendliches Aussehen.