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Mit zunehmendem Alter wird es für die Augenlinse immer schwieriger, sich auf unterschiedliche Entfernungen einzustellen. Der Grund: Im Alter verliert die Linse an Elastizität. Ein Augenoptiker oder auch der Augenarzt kann eine bestehende Alterssichtigkeit meist recht eindeutig feststellen, indem er die Brechkraft des Auges misst. Auch einen Sehtest solltest du dafür machen. Danach wird der Augenarzt dir entsprechende Möglichkeiten aufzeigen, wie du den Symptomen der Presbyopie am besten entgegensteuerst. Im Anfangsstadium genügt meist eine Lesebrille; diese kann später durch eine Gleitsichtbrille ersetzt werden. Einer Alterssichtigkeit kann man übrigens kaum vorbeugen, wenngleich es diverse Sehübungen zum Training der Augenmuskulatur gibt.
Die meisten Menschen erkennen die Krankheit daran, dass sie Gegenstände in der Nähe nur noch verschwommen erkennen. Meist macht sich dies beim Lesen der Zeitung bemerkbar. Diese muss weit von Körper weg gehalten werden, um die Buchstaben klar und deutlich zu erkennen. Die meisten Menschen erkennen diese Symptome bereits mit Anfang 40; bei anderen tritt die Alterssichtigkeit erst sehr viel später oder mit sehr viel Glück auch gar nicht auf. Etwa ab einem Alter von 60 Jahren schreitet der Prozess der Alterssichtigkeit meist nicht mehr fort.
Es gibt kaum jemanden, der bis in das hohe Alter hinein ohne Hilfsmittel scharf sehen kann. Vielfach leiden bereits Kinder an diversen Fehlsichtigkeiten. Experten unterscheiden folgende Arten der Fehlsichtigkeiten:
In den meisten Fällen entstehen diese dadurch, dass die Bündelung der Lichtstrahlen auf der Netzhaut nicht mehr präzise erfolgt.
Wer stark kurzsichtig ist, merkt die Folgen der Presbyopie unter Umständen nicht so gravierend. Während die Alterssichtigkeit die meisten einmal trifft, leidet nur etwa jeder Vierte an Kurzsichtigkeit. Diese Fehlsichtigkeit zeichnet sich dadurch aus, dass man Gegenstände in der Nähe noch recht gut erkennt, Objekte in der Ferne hingegen nur verschwommen. Sowohl Kurzsichtigkeit als auch Presbyopie begleiten einen in der Regel bis an sein Lebensende. Etwas schwierig wird es, wenn ein Kurzsichtiger plötzlich auch an Alterssichtigkeit leidet. Dann nämlich benötigen Betroffene zwei Arten von Brillen beziehungsweise Kontaktlinsen: Eine zum Sehen in der Nähe und eine für die Ferne. Die meisten Menschen entscheiden sich dann für eine sogenannte Gleitsichtbrille.
Presbyobie und Hyperopie, wie die Weitsichtigkeit von Experten genannt wird, haben einiges gemeinsam. Das Wichtigste: Betroffene Personen können Gegenstände in der Nähe nicht mehr klar erkennen. Im Gegensatz zur Alterssichtigkeit ist die Weitsichtigkeit jedoch in den meisten Fällen angeboren. Bei einem Weitsichtigen ist der Augapfel zu kurz. Eine Brille oder Kontaktlinsen kommen bei dieser Sehschwäche ebenso in Frage wie eine Laseroperation.
Im schlechtesten Fall leidet man nicht nur an einer Kurz-, Weit- oder Alterssichtigkeit, sondern zusätzlich noch am sogenannten Astigmatismus. Auch diese Hornhautverkrümmung führt dazu, dass du Dinge nur noch unscharf erkennen kannst. Anders als bei der Kurz- oder Weitsichtigkeit ist bei dieser Erkrankung des Auges nicht der Augapfel, sondern die Hornhaut verformt. Das Licht wird nicht wie bei gesunden Menschen gleichmässig gebrochen, sondern stabförmig auf der Netzhaut abgebildet. Daher trägt die Hornhautverkrümmung auch den Beinamen Stabsichtigkeit. Dieses Symptom kannst du mit einer Brille ebenso wie mit Kontaktlinsen ausgleichen. Wichtig sind dabei die Werte
Du solltest deine Augen also beim Optiker exakt ausmessen lassen, um die geeignete Sehhilfe zu finden.
Während eine Laseroperation wie bei der Kurzsichtigkeit bei einer Presbyopie kaum Sinn macht, entscheiden sich viele Patienten zu einer Linsenimplantation. Diese Multifokallinsen werden aus einem biologisch kompatiblen Acrylat hergestellt und vom Körper sehr gut angenommen. Der Operationsablauf ist recht simpel: Die eigene Linse wird zerstört und abgesaugt; an deren Stelle tritt die neue künstliche Linse. Voraussetzung ist allerdings, dass keine Hornhautverkrümmung vorliegt. Alle anderen Patienten aber freuen sich nach der Operation über ein einwandfreies Sehen ohne weitere Hilfsmittel wie Brille oder Kontaktlinsen. Die Kosten für solch eine Operation musst du allerdings aus eigener Tasche bezahlen. Die Entscheidung, ob eine Operation für dich in Frage kommt oder nicht, musst du ebenfalls alleine treffen – immerhin birgt jeder Eingriff bestimmte Risiken.
Das Sicca-Syndrom tritt am Auge auf. Beteiligt sind aber auch andere Organsysteme, die in der unmittelbaren Nähe liegen. Aufgrund des häufigen Vorkommens ist die Krankheit für die Augenärzte zur täglichen Routine geworden. Typisch sind hierbei die vielschichtigen Ursachen und Symptome. Sie ergeben sich aus Störungen im Zusammenhang mit der Tränenflüssigkeit. Aber es existiert auch ein umfangreiches Spektrum an medizinischen Behandlungen. Vielleicht hast du schon einmal von einem trockenen Auge oder vom trockenen Augenlid gehört? Oder leidest du möglicherweise selbst darunter? Dann bist du auf unserer Anbieterplattform genau richtig. Hier kannst du dich schlaumachen und viel Informatives erfahren.
Schielen ist eine offensichtliche Angelegenheit: Entweder man schielt oder nicht. So zumindest die allgemeine Meinung. Dabei gibt es eine Form des Schielens, die nicht auf den ersten Blick sichtbar ist. Das sogenannte versteckte Schielen betrifft einen Grossteil der Schweizer. Doch die meisten bemerken die Fehlstellung des Auges nicht, da sie keine Beschwerden haben. Was verstecktes Schielen ist, welche Beschwerden auftreten können und ab wann du zum Augenarzt gehen solltest, erfährst du in diesem Artikel.
In der Schweiz gibt es etwa 5000 Patienten, die an dieser Augenkrankheit leiden. Die meisten von ihnen sind Männer, aber auch Frauen können daran erkranken. Es handelt sich dabei um ein vermutlich erblich bedingtes Leiden: der Keratokonus. Für die Betroffenen ist dies eine störende Verformung der Hornhaut, die sie im Alltag stark behindern kann. Falls du schon einmal mit dieser Krankheit in Berührung gekommen bist, hast du dir sicher viele Fragen gestellt. In diesem Artikel werden die sieben wichtigsten Fragen zum Keratokonus beantwortet.
Während der Begriff der Augendusche für viele Menschen als skurril wahrgenommen wird, ist dieses Gerät eine Hilfe im Alltag und Beruf. Durch unachtsames oder fehlerhaftes Verhalten des einzelnen kann es zu Unfällen in Laboren, zu Hause oder in Betrieben kommen. Vor allem, wenn du alleine bist, solltest du Vorkehrungen treffen, wodurch du zumindest Erste Hilfe erhalten kannst. Diese Art der Ersten Hilfe bei Säureunfällen geschieht durch die Augenduschen. Welche Funktionen diese Art der Duschen haben und wie sie funktionieren, erfährst du hier.
Ein gesunder Mensch sieht ein zusammengesetztes Bild, das aus den Informationen besteht, die beide Augen liefern. Patienten mit einer Trochlearisparese hingegen sehen oft doppelt, die beiden Bilder liegen nebeneinander oder sind versetzt. Andere Symptome wie ein nach innen gedrehtes Auge machen die Krankheit auch nach aussen hin sichtbar. Wir haben uns die wichtigsten Fragen rund um die Krankheit, ihre Ursachen und die Behandlung näher angesehen.
Einen erhöhten Augendruck solltest du nicht unterschätzen. Der Augendruck ist der Druck, der von innen nach aussen wirkt und damit das Auge in Form hält. Ist dieser Druck zu gross, kann es zur Entwicklung eines grünen Stars kommen. Daher solltest du den Augendruck regelmässig beim Augenarzt testen lassen.