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Es gibt viele Augenerkrankungen, die keinen Schmerz hervorrufen, sondern lediglich Sehstörungen auslösen. Solche können durch neurologische Beschwerden bedingt sein oder aber durch Erkrankungen, die den Sehnerv beeinflussen. Schmerzen hingegen, die am Auge auftreten, sind auf Verletzungen zurückzuführen. Sie zeigen sich durch:
Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Auge gereizt ist. Schmerzen können sogar dann entstehen, wenn du stark gestresst bist oder deine Augen übermüdet sind. Innerhalb dieser Grenzen entstehen dann Trübungen, eine doppelte Sicht oder die Feineinstellung der Entfernung lässt nach. Brennen, Jucken und ähnliche Schmerzen können auch mit trockenen Augen zusammenhängen. Typische Augenkrankheiten und Beschwerden, die Schmerzen auslösen, sind:
Oft sind Reizungen und Rötungen des Auges nicht allzu tragisch und verschwinden wieder. Diese entstehen durch eine Bindehautentzündung, durch Reizungen an den schmerzempfindlichen Bereichen der Leder- und Hornhaut oder durch Probleme innerhalb der Augenhöhle. Bleiben die Schmerzen über einen längeren Zeitraum bestehen, solltest du einen Augenarzt konsultieren, damit nicht weitere Beschwerden auftreten. Typische Augenschmerzen sind entweder akut oder chronisch. Oft wirken auch Entzündungen oder Beschwerden im unmittelbaren Bereich der Augen auf das Schmerzempfinden, so beispielsweise der Nasennebenhöhlen- oder Kopfbereich. Nicht immer kannst du daher unterscheiden, ob du Augenschmerzen oder Kopfschmerzen hast. Bei starkem, stechendem Schmerz solltest du einen Notdienst rufen, besonders wenn er im Augen- und Kopfbereich auftritt.
Kopfschmerzen können ihren Ursprung im Auge haben oder fälschlicherweise von dir als Migräne wahrgenommen werden, obwohl es sich eigentlich um Augenschmerzen handelt. Hier fliessen die Schmerzempfindungen ineinander. Werden Augen zu stark beansprucht oder sind sie übermüdet, können Kopfschmerzen die Folge sein. Gleiches gilt, wenn ein zu starker Augendruck vorherrscht und sich dieses Gefühl als Schmerz auf den Kopfbereich ausweitet.
Kopfschmerzen, die augenbedingt sind, entstehen bei:
Die Gesundheit deiner Augen ist entscheidend für deinen gesamten Alltag. Du agierst über das Sehen und kannst entsprechend auf Situationen reagieren. Wenn bestimmte Symptome auftreten, die Augenschmerzen, Sehstörungen oder andere Beschwerden dieser Art hervorrufen, besteht Handlungsbedarf. Ein rot unterlaufenes Auge oder geplatzte Äderchen sind noch kein Grund zur Besorgnis. Gleichzeitig lösen solche Dinge selten Schmerzen aus und gehen meist von selbst zurück. Eine erhebliche Verschlechterung der Sicht, Belastungen auf einem Auge, Entzündungen der Muskeln, ein ständiges Fremdkörpergefühl oder auch akute Augenschmerzen, deren Ursachen nicht sofort erkennbar sind, sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Diese Symptome können auch ein Hinweis auf andere Erkrankungen sein, z. B. auf Bluthochdruck, Diabetes oder einen Schlaganfall. Trübt sich die Linse, kann es sich um Grünen Star handeln.
Bei plötzlich auftretenden Veränderungen ist es für dich daher immer ratsam, die Augen von einem Facharzt untersuchen zu lassen. Schmerzen, ständige Rötungen oder auch Sehverluste müssen behandelt und in der Ursache geklärt werden. Die Augenuntersuchung verläuft dabei immer ähnlich, unabhängig davon, ob es sich um Kinder oder Erwachsene handelt. Nach dem Gespräch mit dem Patienten und einem Blick auf die Beschwerden wird ein Sehtest gemacht, um die Sehschärfe zu definieren. Der Augenarzt untersucht das Auge von aussen, prüft den Augendruck und die Pupillenreaktion. Die Diagnose kann dann durch Zusatzuntersuchungen vereinfacht werden.
Teil der Behandlung ist häufig auch die Gesichtsfeldprüfung. Dabei wird ein Perimeter benutzt, das mit einer Hohlkugelhälfte versehen ist und misst, wie weit das Auge Objekte erfasst, wenn Kopf und Auge nicht bewegt werden. Dieser Bereich wird als Gesichtsfeld bezeichnet. Der Patient fixiert die Mitte der Hohlkugel am Perimeter, während das Gerät Lichtreize aussendet, die heller und dunkler werden. Nehmen Patienten die Veränderung wahr, ist das Auge in Ordnung. Ist das nicht der Fall, kann die Diagnose präzisiert werden.
Da Augenschmerzen unterschiedliche Ursachen haben, ist auch die Therapie immer darauf abgestimmt, welche Symptome sich zeigen. Hast du einen Fremdkörper im Auge, wird dieser vom Augenarzt entfernt und das Auge mit Augentropfen betäubt. Verletzungen an der Hornhaut benötigen keine spezielle Therapie, sondern meistens nur die Behandlung mit Augensalben oder kühlenden Mitteln. Innerhalb einer Therapie solltest du das Auge schonen und nicht zu stark bewegen. Augenschmerzen, die bei dir aufgrund einer Bindehautentzündung entstehen, werden mit antibiotischen Salben behandelt. Gegen virale Entzündungen gibt es keine erweiterten Therapien. Augentropfen helfen in der Regel am besten. Diese können auch Kortison enthalten, um Schwellungen zu reduzieren.
Die Augen sind im Alltag eines der wichtigsten Sinnesorgane. Sie sind dazu da, die Umwelt wahrzunehmen, Gefahren rechtzeitig zu erkennen und kreativ tätig zu werden. Durch das Sehen wird dir der Alltag oft erleichtert. Du kannst Dinge anhand ihrer Form und Farbe beschreiben, du kannst Karten lesen oder Situationen besser einschätzen. Umso wichtiger ist es zu handeln, wenn die Sehkraft geringer wird. Eine weitverbreitete Erkrankung der Augen ist die epiretinale Fibroplasie. Diese bezieht sich auf das Innere des Auges und muss in den meisten Fällen behandelt werden. Ein umfassender Überblick ist daher wichtig.
Vielleicht hast du es auch schon einmal erlebt: Deine Augen sind rot, brennen und ein schleimiges Sekret erschwert die Sicht. Das sind typische Symptome für eine Bindehautentzündung. Diese Augenentzündung, in der Fachsprache als Konjunktivitis bezeichnet, ist die häufigste Augenerkrankung in Europa. Hier findest du die Antworten auf die sieben häufigsten Fragen rund um die Bindehautentzündung.
In der Augenheilkunde ist das sogenannte Hyposphagma kein seltenes Phänomen: Es bedeutet, dass du es mit geplatzten Blutgefässen zu tun hast. Dies kann aufgrund einer grossen Gruppe von Ursachen geschehen und auch in seinen Folgen für dich ganz unterschiedliche Auswirkungen haben. Erfahre hier mehr über die genaue Bedeutung des Hyposphagma und seine gesundheitlichen Folgen.
Wohl jeder kennt das Phänomen: Nach einer Nacht mit wenig Schlaf sind die Augenlider geschwollen und sehen müde und krank aus. Die unschöne Schwellung ist in der Regel harmlos und verschwindet meist nach kurzer Zeit wieder. Geschwollene Augenlider können aber auch krankheitsbedingte Ursachen haben. Ein Warnsignal sind vor allem weitere Begleiterscheinungen wie Rötungen oder Fieber. Was du selbst bei geschwollenen Augenlidern tun kannst, in welchen Fällen sie behandelt werden müssen und welche Therapie ein Arzt verordnet, darüber soll dir der folgende Ratgeber auf unserer Vergleichsplattform Aufschluss geben.
Viele Menschen wünschen sich grosse Augen, da sie für ein gängiges Schönheitsideal stehen und ästhetisch anziehend wirken. Sind die Augen allerdings zu gross, schlägt der Effekt schnell ins Gegenteil um. Vor allem dann, wenn sie noch aus den Augenhöhlen hervortreten, wirken sie schnell starr und glubschig. Warum die umgangssprachlich bezeichneten Glubschaugen nicht nur ein ästhetisches Problem sind und welche Krankheiten sich dahinter verbergen, erklären wir dir in unserem Ratgeber genauso wie die möglichen Therapie- und Behandlungsmethoden.
Das verschwommene Sehen hat sicherlich schon jeder einmal erlebt. Eine zu starke körperliche Belastung hat diesen Effekt oder das zu schnelle Aufstehen. Medizinisch gesehen ist diese Reaktion des Körpers ganz natürlich und basiert auf unerwartetem Geschehen, auf das der Körper nicht vorbereitet ist. Medizinisch heisst das orthostatische Hypotonie. Bleibt die Sicht jedoch weiter irritiert oder nimmt die Sehschärfe sogar ab, sind auch andere Ursachen möglich. Diese sollten bei einem Augenarzt geklärt werden.