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Der Grüne Star ist eine häufig auftretende Augenerkrankung, die auch als Glaukom bezeichnet wird. Sie bezeichnet alle Erkrankungen des Sehnervs, die meist mit einer Einschränkung des Gesichtsfeldes einhergehen. Leidest du an einer starken Kurzsichtigkeit, ist das Risiko, an einem Glaukom zu erkranken, besonders hoch. Grundsätzlich tritt die Erkrankung bei Personen über 60 Jahren häufiger auf. Auch wenn deine nahen Verwandten entsprechende Symptome zeigen, zählst du zu den Risikogruppen.
Die gute Nachricht: Eine Operation des Grünen Stars ist nur bei stark ausgeprägtem Krankheitsbild erforderlich. In den meisten Fällen hilft die konservative Therapie mit Augentropfen und anderen Medikamenten. Die Operation wird auch als Trabekulektomie bezeichnet. Bei dieser am häufigsten angewandten Variante werden kleine Teile der Lederhaut und der Iris herausgeschnitten. Ziel ist es, den Abfluss des Kammerwassers zu verbessern und somit den Augendruck zu senken. Es gibt aber auch andere Verfahren, die je nach den anatomischen Voraussetzungen angewandt werden. Zu den häufigsten Operationsmethoden zählen:
Bereits einige Tage vor der Operation des Grünen Stars musst du bestimmte Medikamente wie Mittel zur Blutverdünnung absetzen. Die Operation an sich kann sowohl ambulant als auch stationär unter Vollnarkose erfolgen. Bei einer ambulanten Operation kannst du das Krankenhaus noch am selben Tag wieder verlassen. Über das anzuwendende Verfahren entscheidet der behandelnde Arzt individuell von Fall zu Fall.
Grundsätzlich ist die Trabekulektomie ein Routineeingriff, der jedes Jahr millionenfach ausgeführt wird. Dennoch birgt auch dieses Verfahren gewisse Risiken. Anfängliche Sehstörungen und Gesichtsfeldausfälle nach dem Eingriff treten häufig auf. Auch Vernarbungen sind möglich. Langfristig kann es nach einer Operation des Grünen Stars bei einigen Patienten auch zur Bildung des Grauen Stars kommen. Damit diese Risiken erst gar nicht auftreten, solltest du unbedingt alle Nachsorgetermine beim Augenarzt wahrnehmen. Nach der Operation darfst du übrigens nicht Autofahren. Am besten sorgst du also dafür, dass du von Freunden oder Angehörigen abgeholt wirst.
Der Augenarzt wird natürlich zunächst versuchen, den erhöhten Augeninnendruck mit Hilfe von Medikamenten zu senken. Meist werden Augentropfen verschrieben, deren Anwendung denkbar einfach ist. Bei regelmässiger Anwendung helfen sie, den Augeninnendruck zu senken. So kann das Fortschreiten der Erkrankung aufgehalten werden. Folgende Varianten kommen häufig zum Einsatz:
Dein Augenarzt wird – abhängig von der Schädigung des Sehnervs – das für dich passende Medikament aussuchen. Eine weitere Alternative zur Operation ist die Laserbehandlung. Auch deren Ziel ist es, den Augeninnendruck zu senken und einer möglichen Erblindung vorzubeugen. Bei der minimalinvasiven Glaukom-Operationen hingegen werden kleine Stents in den Abflusskanal gesetzt. Sie leiten das Kammerwasser ab und senken so den Augendruck.
Die Messung des Augeninnendrucks ist eine der Untersuchungen, die der Augenarzt regelmässig vornimmt. Der Grund: Bei solch einer Tonometrie kann man einen Grünen Star oder dessen Vorstufen recht gut erkennen. Der normale Augeninnendruck liegt bei 10 bis 21 mmHg. Ab einem Alter von 40 Jahren ist daher eine Früherkennung auf ein Glaukom beim Augenarzt empfehlenswert. Eine Kontrolle des Augeninnendrucks wird etwa alle drei Jahre empfohlen, bei Menschen ab einem Alter von 60 Jahren auch häufiger.
Grundsätzlich sind Augentropfen die erste Wahl und eine Alternative zur Glaukomoperation. Einige Ärzte verschreiben aber auch Akupunktur. Bei dieser Behandlung werden die Nadeln häufig zwischen die Augenbrauen gesetzt. Ob dieses Verfahren allerdings zum gewünschten Erfolg führt, ist wissenschaftlich nicht erwiesen. Auch diverse Nahrungsergänzungsmittel können vorbeugend gegen ein Glaukom eingesetzt werden. Ähnlich wie bei der Akupunktur ist aber auch deren Wirksamkeit nicht belegt.
Nach der Operation des Grünen Stars musst du deinen Augenarzt zur Kontrolle recht häufig aufsuchen. Bereits beim ersten Kontrolltermin wird der Augenverband entfernt. Für die ersten Wochen nach dem Eingriff erhältst du vom Augenarzt Tropfen oder Salben, die den Heilungsprozess beschleunigen. Ähnlich wie auch nach einer OP am Grauen Star OP wirst du etwa zwei Wochen lang krankgeschrieben. Während dieser Zeit solltest du dich körperlich nicht zu sehr belasten.
Die Augen sind der Spiegel der Seele. Das zeigt sich auch in der Pupillengrösse. Ein Schönheitsideal waren seit jeher grosse und erweiterte Pupillen, wobei einige Menschen früher auch mit Belladonna nachhalfen. Heute erweitert ein Augenarzt die Pupille mit Augentropfen, um eine bessere Diagnose stellen zu können. Sind die Pupillen dagegen klein, kann die Ursache auch in einer Erkrankung liegen. Alles zum Thema gibt es hier.
Makuladegeneration ist eine ophthalmologische Erkrankung, die mittlerweile ihren Schrecken weitgehend verloren hat. Das ist vor allen Dingen den fortschrittlichen medizinischen Behandlungsverfahren zu verdanken, die in der Augenheilkunde heute gängig sind. Das Auge ist nicht der Spiegel der Seele, sondern ein wichtiges Sinnesorgan. Gibt es Probleme mit der Netzhaut, auch Makula genannt, dann führt das in dieser Form nicht selten zu einer Erblindung. Früher erlitten viele Menschen dieses Schicksal. Heute ist das nicht mehr so. Lies dich auf unserer Vergleichsplattform ein und informiere dich umfassend über diese bedeutsame Augenkrankheit.
Du entdeckst den Grünen Star oft erst, wenn die Krankheit bereits fortgeschritten ist. Ursache für einen Grünen Star, auch Glaukom genannt, ist ein chronischer Schwund des Sehnervs. Ein erhöhter Augeninnendruck ist oft verantwortlich für diesen Schwund. Die Symptome treten schleichend auf und werden langsam schlimmer. Bis du die Schädigung des Sehnervs bemerkst, ist möglicherweise schon ein Drittel der Sehkraft oder mehr verloren. Die Behandlung muss sofort begonnen werden, um die Restfunktion der Augen zu erhalten. Es lohnt sich deshalb, möglichen Grüner-Star-Symptomen Beachtung zu schenken und die Augen regelmässig kontrollieren und auf diese Krankheit testen zu lassen.
Der Graue Star ist eine Augenkrankheit mit oft altersbedingten Ursachen. Der Augenarzt nennt das Phänomen Katarakt: Betroffene Menschen sehen plötzlich doppelt, die Augen werden lichtempfindlich, sie sehen kaum noch etwas in der Dämmerung. Die Augenlinse ist getrübt, die Netzhaut geschädigt. Eine Katarakt-Operation schafft Abhilfe. Mit welchem Verhalten du deinen Augen nach der Operation bei der Heilung helfen kannst, erfährst du hier. Die wichtigsten Tipps zum Verlauf der Heilung und Nachsorge bei Makuladegeneration und deren Behandlung haben wir dir zusammengestellt.
Meist tritt das Phänomen plötzlich und unerwartet auf: Ohne dass du es kontrollieren kannst, beginnt das Augenlid zu zucken. Auch wenn die Bewegung minimal ist, empfinden die Betroffenen das Zittern der Augenlider meist als äussert störend, unangenehm und irritierend. Anlass zur Sorge gibt ein zuckendes Augenlid in der Regel jedoch nicht. Meist verschwindet das Muskelzucken genauso schnell, wie es gekommen ist. Warum unsere Augenlider zittern, welche Ursachen dahinter stecken und wann es ratsam ist, einen Arzt aufzusuchen, verrät dir unser Ratgeber rund um das Augenlidzucken.
Dein Auge ist gerötet und geschwollen? Du entdeckst kleine Bläschen? Das kann ein Ekzem am Augenlid sein: Die unangenehme Entzündung der Haut kommt vergleichsweise häufig vor. Sie betrifft sowohl Frauen als auch Männer – und lässt sich auf viele verschiedene Ursachen zurückführen. Wir verraten dir, weshalb du beim Verdacht auf eine Dermatitis auf jeden Fall zum Arzt gehen solltest und was du im Rahmen der Hautpflege tun kannst, um den lästigen Juckreiz zu lindern.