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Du kannst den Sehtest bei einem Augenarzt oder bei einem Optiker machen. Beim Optiker benötigst du meist nicht einmal einen Termin. Deine einzige Vorbereitung darauf: Du musst dazu das Formular mitbringen, mit dem du deinen Lernfahrausweis beantragen möchtest. Darauf befindet sich ein Abschnitt, auf dem der Optiker oder Augenarzt dir dein Sehvermögen bescheinigt. Damit er sicher sein kann, dass du tatsächlich die Person bist, die die Autoprüfung ablegen will, musst du auch deine ID oder deinen Pass mitbringen. Das Formular kannst du beim Strassenverkehrsamt deines Kantons im Internet herunterladen. Trägst du bereits eine Brille oder Kontaktlinsen, musst du diese zum Sehtest mitbringen und kannst dabei gleich überprüfen lassen, ob sie noch ausreicht. Es gibt auch Internetseiten, die Augentests anbieten. Diese können aber nur eine erste Orientierung dafür sein, wie gut du siehst, denn es lassen sich nicht alle notwendigen Prüfungen auf diese Weise ausführen. Es liesse sich dort auch einfach betrügen. Alle Bewerber für den Führerausweis müssen sich schon persönlich zum Test melden. Der Test darf nur an einem Gerät durchgeführt werden, das von den Schweizer Behörden dafür anerkannt ist.
Der Sehtest wird mit Landoltringen durchgeführt. Dabei handelt es sich um schwarze Ringe, die an einer kleinen Stelle offen sind. Du musst erkennen können, an welcher, denn das ändert sich von Ring zu Ring. Die Ringe werden auch immer kleiner. Ohne Brille darf fahren, wer mindestens 70 Prozent Sehvermögen besitzt. 100 Prozent sind ein statistischer Durchschnittswert – es gibt auch Menschen, die viel besser sehen. Die fehlende Sehkraft muss mit einer Sehhilfe, also Brille oder Kontaktlinsen, ausgeglichen werden. Das bessere Auge muss im Test mindestens noch 50 Prozent der normalen Sehschärfe erzielen, das schlechtere mindestens 20 Prozent. Wer auf einem Auge weniger als 20 Prozent sieht oder blind ist, muss auf dem anderen wenigstens 60 Prozent Sehschärfe besitzen und darf keine anderen Einschränkungen der Augenfunktion haben. Es gibt auch Mindestwerte dafür, wie weit das Gesichtsfeld reichen muss. Wer schielt, darf zumindest keine einschränkenden Doppelbilder sehen. Die Ergebnisse werden auf deinem Formular dokumentiert.
Getestet wird mit und ohne Brille. Erreichst du das notwendige Ergebnis nur mit Brille, wird dies auch im Führerausweis vermerkt. Du darfst dich dann also niemals ohne Brille oder Kontaktlinsen ans Steuer eines Fahrzeuges setzen. Ob du lieber Brillen, Monatslinsen oder Tageslinsen verwendest, ist deine persönliche Entscheidung. Mit Entspiegelung und Polarisation der Brille kannst du dazu beitragen, dass du auch bei extremen Lichtverhältnissen noch so gut wie möglich siehst. Du solltest die Stärke aber regelmässig überprüfen lassen. Das gilt auch für Sonnenbrillen! Hast du trotz Brille Schwierigkeiten, die Anforderungen des Sehtests zu erfüllen, brauchst du möglicherweise nur eine neue Brille. Vielleicht hast du aber auch wirklich sehr schlechte Augen. Dies solltest du bei einem Termin mit deinem Augenarzt klären. In Grenzfällen muss dieser bescheinigen, dass es noch möglich ist, den Sehfehler mit Hilfen so weit auszugleichen, dass du sicher am Strassenverkehr teilnehmen kannst und eine Fahrerlaubnis erwerben darfst.
Du brauchst den Sehtest bereits dann, wenn du deinen Lernfahrausweis beantragst. Du musst das Gesuch persönlich beim zuständigen Strassenverkehrsamt, bei der Einwohnerkontrolle oder bei der Polizei abgeben und dabei deine ID oder den Pass zeigen. Auch den Nothelferausweis musst du dann schon vorlegen können. Sobald dein Gesuch bestätigt ist, kannst du schon die Theorieprüfung ablegen.
Der Sehtest ist 24 Monate lang gültig. In dieser Zeit solltest du die Autoprüfung schaffen.
Wenn du beispielsweise kurz hintereinander die Auto- und die Motorradprüfung machst und dein Sehtest noch nicht älter als 24 Monate ist, kannst du ihn dir beim zweiten Mal sparen. Der Sehtest gilt 24 Monate lang.
Mehr Informationen zum Lernfahrausweis und zum Führerausweis gibt es auf der Internetseite der Schweizer Behörden und bei der Vereinigung der Strassenverkehrsämter. Es ist sinnvoll, zumindest einige Stunden gemeinsam mit einem professionellen Fahrlehrer zu üben. Hat sich beim Sehtest herausgestellt, dass deine Augen nicht die volle Sehstärke haben, musst du während der Übungsfahrten und bei der Prüfung selbstverständlich bereits eine Brille oder Kontaktlinsen tragen.
Xanthelasmen sind hartnäckig: Die gelben Knoten auf der Haut, die oft am Augenlid auftauchen, verschwinden in der Regel nicht von selbst. Auch das Überschminken der Hauterhebungen hilft nur minimal, denn der unebene Teint ist trotzdem zu sehen. Der folgende Beitrag erläutert, was die möglichen Ursachen für die Hautknoten mit Fett am Auge sind und wie die Möglichkeiten für eine Behandlung aussehen.
Der Augenkrebs gehört zu den seltenen Formen der Krankheit. Tritt er jedoch auf, dann ist es von höchster Wichtigkeit, dass du so schnell wie möglich die passende Behandlung erhältst. Im folgenden Artikel erfährst du alles Wichtige zum Thema Augenkrebs – welche Arten es gibt, wie der Augenarzt ihn entdeckt und wie der Behandlungserfolg aussieht.
Das Gerstenkorn, in der Fachsprache Hordeolum und in der Schweiz oft Urseli genannt, ist schmerzhaft und unangenehm. Was als leichte Schwellung und Eiterknötchen am Augenlid anfängt, wird zu einer ausgewachsenen druckempfindlichen Augenrötung. Auch aus kosmetischer Sicht ist es nicht gerade ein Hingucker. Verantwortlich für das unschöne Gerstenkorn ist eine bakterielle Infektion. In den meisten Fällen verläuft die Entzündung harmlos und verschwindet von alleine. Kämpfst du aber häufiger mit Gerstenkörnern, dann nimm es nicht auf die leichte Schulte: Es deutet auf ein schwaches Immunsystem oder eine andere Erkrankung hin. Alles über die lästige Entzündung erfährst du hier.
Der Blick in den Spiegel wird bei vielen besonders am Morgen durch sogenannte Tränensäcke getrübt. Doch was ist der Tränensack eigentlich genau und wie entstehen die unschönen Schwellungen unter dem Auge. Sind Tränensäcke wirklich harmlos und was kannst du dagegen unternehmen? Antworten auf diese und viele andere Fragen erhältst du hier.
Für den Kauf einer Brille sind ein Sehtest und eine Augenvermessung wichtig. Die ermittelten Werte ermöglichen die Fertigung der korrekt angepassten Brillengläser und werden in einem Brillenpass festgehalten. Ein entscheidender Wert ist die Pupillendistanz in Millimeter: Bei den wenigsten Menschen ist der Abstand zwischen Nasenrücken und Pupillenmittelpunkt gleich. Die Pupillendistanz gibt den Wert für deine Augen an und gestattet so die optimale Zentrierung der Brille.
Glaskörperablösungen oder Glaskörperabhebungen sind Erkrankungen der Augen, die unter Umständen böse enden können. Denn ihnen folgen Beeinträchtigungen an anderen Augenstrukturen wie etwa der Netzhaut. Bei einer Glaskörperablösung ist nicht auszuschliessen, dass sich zuvor ein Netzhautriss eingestellt hat, der aus der Beschädigung von einzelnen Netzhautteilen resultiert. Eine Netzhautuntersuchung ist daher gerade bei Kurzsichtigkeit obligatorisch, um schwere Schäden zu vermeiden. Die gute Nachricht: Eine zeitnahe Operation verhindert meist eine Erblindung. Erfahre hier mehr über die Gefahren einer Glaskörperablösung und wie die Augenheilkunde dagegen vorgeht.