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Die Farbe der Iris oder Regenbogenhaut ist das eigentlich Leuchtende und Strahlende am Auge. Änderst du die Pigmente, siehst du danach auch völlig anders aus. Die Augenfarbe lässt sich auf verschiedene Weise korrigieren. Dazu gehören:
Zum einen kann eine Farbveränderung durch einen ganz natürlichen Prozess geschehen, zum anderen lässt sich die Augenfarbe durch Kontaktlinsen oder einen chirurgischen Eingriff verändern. Risikolos ist das Tragen von Kontaktlinsen, die es in vielen spannenden Farben gibt. Der Eingriff durch eine Laseroperation ist relativ unbedenklich, kann jedoch Nebenwirkungen verursachen. Eine weitere Methode ist das Einsetzen von Implantaten. Davon ist jedoch abzuraten, da die Möglichkeit einer Erblindung besteht.
Es ist bekannt, dass besonders Gefühle und Stimmungen die Augenfarbe beeinflussen, die du durch Vererbung erhalten hast. Intensive Emotionen sorgen dafür, dass sich der Farbton verdunkelt und die Augen tiefer strahlen. Gute Laune sorgt für Helligkeit und Leichtigkeit. Das hängt mit dem Melanin und mit den Pigmenten der Iris zusammen. Letztere verändern sich, wenn die Pupille sich verkleinert oder vergrössert. Dazu wird die Durchblutung stärker, beispielsweise wenn du wütend oder traurig bist.
Im Alter nehmen Melanin und Pigmentstärke ab. Oft wird das bei Menschen sichtbar, die blaue Augen haben. Die intensive Farbe verblasst stärker, kann sogar hellgrau oder fast durchsichtig werden. Je mehr Melanin vorhanden ist, desto dunkler ist deine Augenfarbe.
Viele Menschen wünschen sich eine andere Augenfarbe und sind mit der eigenen nicht zufrieden. Ein tatsächliches Schönheitsideal der natürlichen Pigmente gibt es nicht. Gerade die Augenfarbe ist Geschmackssache. So kann ein tiefes und dunkles Braun ebenso schön wie ein strahlendes Blau sein. Grüne Augen sind seltener und besitzen eine ganz eigene Wirkung, während graue Augen etwas Sinnliches und Kühles vermitteln.
Willst du den nicht ganz so radikalen Weg gehen, kannst du aus dem umfangreichen Sortiment an Kontaktlinsen die gewünschte Augenfarbe auswählen und diese auch nach Laune variieren. Die gefärbten Kontaktlinsen sind auch für Menschen geeignet, die keine Brille benötigen, und neutral im Dioptrienwert. Farbige Linsen gibt es mit ausgefallenen Flecken, als Cat-Eye oder fluoreszierend für Partys. Du kannst die Kontaktlinsen über einen gewissen Zeitraum bedenkenlos tragen, solltest deine Augen jedoch nicht zu lange damit strapazieren.
Wenn du weisst, welche Augenfarbe du möchtest und diese dauerhaft verändern willst, ist ein chirurgischer Eingriff möglich. Dabei wird die Farbe mit einem Spatel und mit einem Laser verändert. Die äusseren Schichten der Regenbogenhaut werden vorsichtig entfernt, die darunter liegenden Schichten freigelegt. Durch den Eingriff ist es jedoch nur möglich, ein braunes Auge in ein blaues zu verwandeln.
Der chirurgische Eingriff erfolgt beim Augenarzt in der Regel durch eine Laserbehandlung. Das Einsetzen von Implantaten ist zwar auch möglich, jedoch wesentlich risikobehafteter. Hier kannst du zwar die Augenfarbe präziser wählen, es besteht jedoch die Gefahr, dass du erblindest. Mit Lasertechnik besteht die Möglichkeit, die Hornhaut im Auge ringförmig zu verändern und gleichzeitig auch Pigmente in die Hornhaut zu tätowieren. Das wird mit einem Spatel gemacht, wobei dann auch die Augenfarbe nach Wunsch erfolgt.
Die Augenfarbe ist Ausdruck deiner Persönlichkeit und bestimmt dein Aussehen mit. Es ist wichtig, dass du dir genau überlegst, welche Farbe für dich sinnvoll ist, da der Eingriff maximal einmal stattfinden sollte. Du kannst sogar den Farbton selbst wählen, wenn du etwa ein dunkleres oder helleres Blau bevorzugst. Danach wird dein Gesicht einen ganz neuen Ausdruck erhalten.
Bedenke: Die Angaben in deinem Pass müssen danach verändert werden. Dein Erscheinungsbild wandelt sich mit der Augenfarbe. Du kannst vorab testen, wie eine andere Farbe wirkt. Möglichkeiten gibt es auch durch verschiedene Lidschatten und Make-Up. Die passende Komplementärfarbe zu deiner Iris bewirkt einen spannenden Effekt. Dazu kannst du mit dem Schminken auch die Farbnuance verändern, die Augen heller oder dunkler wirken lassen. Eine Irisveränderung ist so natürlich nicht möglich.
Ein chirurgischer Eingriff birgt immer gewisse Risiken für die Gesundheit des Patienten. Es ist sinnvoll, dass du dich genau mit dem Ablauf und den Folgen der Farbveränderung vertraut machst. Im schlimmsten Fall können Entzündungen, Augenschäden oder vergleichbare Komplikationen auftreten. Im Grunde hat die Farbe durch Vererbung immer ihren Charme und passt zu deinem Charakter.
Der Eingriff wird mit einem Femtosekundenlaser gemacht, der die Hornhaut nicht von aussen einschneidet, sondern mikroskopische Explosionen in ihr bewirkt. Dabei wird die Irisschicht abgetragen und es entstehen Hohlräume, die mit der gewünschten Farbe aufgefüllt werden können.
Gerötete Augen, Juckreiz und Schmerzen an den Augen sind keine Seltenheit. Weltweit haben etwa 40 Prozent der Bevölkerung mindestens eine Augenentzündung im Jahr. Die oft unschönen Anzeichen dafür verunsichern die Menschen, sind jedoch in der Regel schnell unter Kontrolle. Da die Vielfalt der Entzündungen an den Augen jedoch so gross ist, solltest du dich konkret über deinen Fall informieren. Unterschiedliche Diagnosen erfordern daher einen anderen Umgang und schliesslich auch eine andere Behandlung. Die wichtigsten Fragen zum Thema Augenentzündungen beantworten wir dir hier.
Der Augenkrebs gehört zu den seltenen Formen der Krankheit. Tritt er jedoch auf, dann ist es von höchster Wichtigkeit, dass du so schnell wie möglich die passende Behandlung erhältst. Im folgenden Artikel erfährst du alles Wichtige zum Thema Augenkrebs – welche Arten es gibt, wie der Augenarzt ihn entdeckt und wie der Behandlungserfolg aussieht.
Hornhautverletzungen sind in den Augenkliniken an der Tagesordnung. Unabhängig von Alter und Geschlecht werden dort viele Patienten wegen dieses Leidens medizinisch versorgt. Fast immer sind Umwelteinflüsse, Unfälle oder eine Unachtsamkeit daran schuld. Selbst verursachte, durch Fremdeinwirkung oder durch Fremdkörper beigebrachte Verletzungen ziehen manchmal nur leicht verlaufende und ohne viel Aufwand zu heilende Hornhauterosionen nach sich. Kennst du die Symptome, kannst du beispielsweise mit Augentropfen sofort reagieren – bei dir und anderen. Das ist wichtig, denn eine Abklärung sollte unter keinen Umständen auf die lange Bank geschoben werden. Wissenswertes zum Thema Hornhautverletzungen gibt es hier.
In der Schweiz gibt es etwa 5000 Patienten, die an dieser Augenkrankheit leiden. Die meisten von ihnen sind Männer, aber auch Frauen können daran erkranken. Es handelt sich dabei um ein vermutlich erblich bedingtes Leiden: der Keratokonus. Für die Betroffenen ist dies eine störende Verformung der Hornhaut, die sie im Alltag stark behindern kann. Falls du schon einmal mit dieser Krankheit in Berührung gekommen bist, hast du dir sicher viele Fragen gestellt. In diesem Artikel werden die sieben wichtigsten Fragen zum Keratokonus beantwortet.
Kontaktlinsen gelten heutzutage als eine bequeme und unkomplizierte Alternative zur klassischen Brille. Dabei bieten Kontaktlinsen ihren Trägern ein hohes Mass an Komfort und sorgen auch beim Sport für einen uneingeschränkten Durchblick. Damit die Kontaktlinsen die Augen jedoch nicht irritieren oder gar schädigen, bedarf es einer regelmässigen Pflege und Reinigung. Nur so wird der Biofilm, der sich während des Tragens an der Linse festsetzt, auch wirklich sicher entfernt und die optimale Sauerstoffdurchlässigkeit gewährleistet. Doch welche Linsenmittel gibt es überhaupt, wie lassen sich die Pflegemittel perfekt anwenden und was solltest du beim Gebrauch von Kontaktlinsenlösungen unbedingt beachten?
Wer nach «Grieskorn Auge» sucht, ist häufig überrascht: Tatsächlich handelt es sich hierbei nicht um das Gerstenkorn, wie oft von vielen Menschen angenommen wird. Im folgenden Ratgeber liest du alle wichtigen Informationen nach und erfährst, woran du ein Grieskorn am Auge erkennst und welche Behandlung sich für die Entfernung der Grieskörner eignet.