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In sieben Schritten die Augenfarben ändern

In sieben Schritten die Augenfarben ändern

Die Vererbung der Augenfarbe wird durch mehr als nur ein Gen kontrolliert. Die Regenbogenhaut des Auges wird in ihrer Farbgebung durch den Farbstoff Melanin bestimmt. Fast alle Menschen haben als Säugling zunächst blaue Augen. Der Grund: Die Farbstoffe sind noch nicht in grösserer Menge vorhanden. Mit dem Heranwachsen bildet sich dann die Augenfarbe heraus. Je höher der Melaninanteil ist, desto tiefer und dunkler wird die Iris. Abhängig ist die Farbe auch von der Stimmung und der Gesundheit. Moderne Methoden in der Augenheilkunde gestatten eine Veränderung des Farbtons. Wie das geht, erfährst du hier.

1. Die möglichen Schritte, um die Augenfarbe zu ändern

Die Farbe der Iris oder Regenbogenhaut ist das eigentlich Leuchtende und Strahlende am Auge. Änderst du die Pigmente, siehst du danach auch völlig anders aus. Die Augenfarbe lässt sich auf verschiedene Weise korrigieren. Dazu gehören:

  • farbige Kontaktlinsen
  • Laseroperationen
  • Implantate

Zum einen kann eine Farbveränderung durch einen ganz natürlichen Prozess geschehen, zum anderen lässt sich die Augenfarbe durch Kontaktlinsen oder einen chirurgischen Eingriff verändern. Risikolos ist das Tragen von Kontaktlinsen, die es in vielen spannenden Farben gibt. Der Eingriff durch eine Laseroperation ist relativ unbedenklich, kann jedoch Nebenwirkungen verursachen. Eine weitere Methode ist das Einsetzen von Implantaten. Davon ist jedoch abzuraten, da die Möglichkeit einer Erblindung besteht.

2. Die Augenfarbe durch Vererbung hängt vom Melaninanteil in der Iris ab

Es ist bekannt, dass besonders Gefühle und Stimmungen die Augenfarbe beeinflussen, die du durch Vererbung erhalten hast. Intensive Emotionen sorgen dafür, dass sich der Farbton verdunkelt und die Augen tiefer strahlen. Gute Laune sorgt für Helligkeit und Leichtigkeit. Das hängt mit dem Melanin und mit den Pigmenten der Iris zusammen. Letztere verändern sich, wenn die Pupille sich verkleinert oder vergrössert. Dazu wird die Durchblutung stärker, beispielsweise wenn du wütend oder traurig bist.

Im Alter nehmen Melanin und Pigmentstärke ab. Oft wird das bei Menschen sichtbar, die blaue Augen haben. Die intensive Farbe verblasst stärker, kann sogar hellgrau oder fast durchsichtig werden. Je mehr Melanin vorhanden ist, desto dunkler ist deine Augenfarbe.

3. Die Farbnuance beim Menschen durch Kontaktlinsen verändern

Viele Menschen wünschen sich eine andere Augenfarbe und sind mit der eigenen nicht zufrieden. Ein tatsächliches Schönheitsideal der natürlichen Pigmente gibt es nicht. Gerade die Augenfarbe ist Geschmackssache. So kann ein tiefes und dunkles Braun ebenso schön wie ein strahlendes Blau sein. Grüne Augen sind seltener und besitzen eine ganz eigene Wirkung, während graue Augen etwas Sinnliches und Kühles vermitteln.

Willst du den nicht ganz so radikalen Weg gehen, kannst du aus dem umfangreichen Sortiment an Kontaktlinsen die gewünschte Augenfarbe auswählen und diese auch nach Laune variieren. Die gefärbten Kontaktlinsen sind auch für Menschen geeignet, die keine Brille benötigen, und neutral im Dioptrienwert. Farbige Linsen gibt es mit ausgefallenen Flecken, als Cat-Eye oder fluoreszierend für Partys. Du kannst die Kontaktlinsen über einen gewissen Zeitraum bedenkenlos tragen, solltest deine Augen jedoch nicht zu lange damit strapazieren.

4. Die Augenfarbe durch einen operativen Eingriff modifizieren

Wenn du weisst, welche Augenfarbe du möchtest und diese dauerhaft verändern willst, ist ein chirurgischer Eingriff möglich. Dabei wird die Farbe mit einem Spatel und mit einem Laser verändert. Die äusseren Schichten der Regenbogenhaut werden vorsichtig entfernt, die darunter liegenden Schichten freigelegt. Durch den Eingriff ist es jedoch nur möglich, ein braunes Auge in ein blaues zu verwandeln.

5. Die Pupillenfarbe durch einen Lasereingriff korrigieren

Der chirurgische Eingriff erfolgt beim Augenarzt in der Regel durch eine Laserbehandlung. Das Einsetzen von Implantaten ist zwar auch möglich, jedoch wesentlich risikobehafteter. Hier kannst du zwar die Augenfarbe präziser wählen, es besteht jedoch die Gefahr, dass du erblindest. Mit Lasertechnik besteht die Möglichkeit, die Hornhaut im Auge ringförmig zu verändern und gleichzeitig auch Pigmente in die Hornhaut zu tätowieren. Das wird mit einem Spatel gemacht, wobei dann auch die Augenfarbe nach Wunsch erfolgt.

6. Durchdenke, welche Farbe du dauerhaft möchtest

Die Augenfarbe ist Ausdruck deiner Persönlichkeit und bestimmt dein Aussehen mit. Es ist wichtig, dass du dir genau überlegst, welche Farbe für dich sinnvoll ist, da der Eingriff maximal einmal stattfinden sollte. Du kannst sogar den Farbton selbst wählen, wenn du etwa ein dunkleres oder helleres Blau bevorzugst. Danach wird dein Gesicht einen ganz neuen Ausdruck erhalten.

Bedenke: Die Angaben in deinem Pass müssen danach verändert werden. Dein Erscheinungsbild wandelt sich mit der Augenfarbe. Du kannst vorab testen, wie eine andere Farbe wirkt. Möglichkeiten gibt es auch durch verschiedene Lidschatten und Make-Up. Die passende Komplementärfarbe zu deiner Iris bewirkt einen spannenden Effekt. Dazu kannst du mit dem Schminken auch die Farbnuance verändern, die Augen heller oder dunkler wirken lassen. Eine Irisveränderung ist so natürlich nicht möglich.

7. Informiere dich über den Ablauf des Eingriffs und bedenke die Risiken einer Operation

Ein chirurgischer Eingriff birgt immer gewisse Risiken für die Gesundheit des Patienten. Es ist sinnvoll, dass du dich genau mit dem Ablauf und den Folgen der Farbveränderung vertraut machst. Im schlimmsten Fall können Entzündungen, Augenschäden oder vergleichbare Komplikationen auftreten. Im Grunde hat die Farbe durch Vererbung immer ihren Charme und passt zu deinem Charakter.

Der Eingriff wird mit einem Femtosekundenlaser gemacht, der die Hornhaut nicht von aussen einschneidet, sondern mikroskopische Explosionen in ihr bewirkt. Dabei wird die Irisschicht abgetragen und es entstehen Hohlräume, die mit der gewünschten Farbe aufgefüllt werden können.

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