Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Trockene Augen oder trockene Augenlider sind meist eine Folge ungünstiger Einflüsse aus der Umwelt. Aber auch eine bestimmte innere Konstitution verursacht ein trockenes Augenlid. Dann produziert der Tränenapparat zu wenig Flüssigkeit. Die abgegebene Tränenflüssigkeit verdunstet manchmal auch zu schnell. Darüber hinaus sind Funktionsstörungen der Tränensäcke für ein trockenes Augenlid verantwortlich. Ist das Augenlid nicht gleitfähig und wird unzureichend befeuchtet, treten teilweise sehr unangenehme Symptome auf. Reduziert ist dann die permanente Benetzung der Augenoberfläche. Der Feuchtigkeitsfilm in deinen Augen erfüllt mehrere Aufgaben. In der Ophthalmologie werden beim trockenen Augenlid unterschiedliche Verläufe betrachtet. Das ist die verminderte Sekretion von Tränen. Sie wird auch als wässrig-muzinöse Tränenfilmstörung definiert. Eine erhöhte Verdunstung beziehungsweise eine mangelhaft ausgeprägte Fettschicht an den Augenlidern muss medizinisch wiederum ganz anders angegangen werden.
Ja. Es sind meist alltägliche Umstände, die ein trockenes Augenlid bedingen. An dieser Stelle findest du die wichtigsten Faktoren:
Daran wird deutlich, dass ein trockenes Augenlid vom Zusammenspiel verschiedener Organe und Umstände abhängig ist.
Es gibt Krankheiten unterschiedlicher Organsysteme oder im Gesicht mit der Begleiterscheinung trockenes Augenlid. Mit Sicherheit wirst du von einem dieser Leiden schon gehört haben:
Sie rufen von innen heraus das sogenannte Sicca-Syndrom (trockenes Augenlid) hervor.
Mit geeigneten Behandlungsmethoden kann Abhilfe geschaffen werden. Die Augenärzte nutzen nach eingehender Diagnostik folgende Therapievarianten:
Natürlich hast du im Alltag viele Möglichkeiten, ein trockenes Augenlid selbst zu vermeiden. Oftmals genügt schon das Abstellen ungünstiger Gewohnheiten, wie zu wenig Schlaf. Des Weiteren sind verschiedene Hausmittel oder alternativmedizinische Massnahmen zu empfehlen.
Die Straffung der Haut des unteren Augenlides ist zunächst eine kosmetische Angelegenheit. Die Unterlidstraffung trägt ebenso zu einer Linderung des trockenen Augenlides bei. Vor allen Dingen, wenn die Gefahr besteht, dass der akute Zustand in einen chronischen Verlauf übergeht. Während du dich der schmerzfreien, minimal-invasiven, schonenden Operation unterziehst, wird hauptsächlich dein Bindegewebe gestrafft. Dadurch verschwinden die hervortretenden Tränensäcke weitgehend.
Deine Nase steht in enger Wechselwirkung mit den Sehorganen. Die Ursachen des trockenen Lides hängen daher gar nicht selten mit deiner Nase zusammen. Bei Patienten, die bereits erfolgreich solch einen ästhetischen Eingriff vorgenommen haben, kann ein trockenes Augenlid nicht immer ausgeschlossen werden. Ein trockenes Augenlid wird daher als Risiko einer Nasenkorrektur angesehen. Die Ursache ist eine zunehmend ausgetrocknete Nasenschleimhaut. Mit einem solchen Eingriff werden deshalb oft ganz konkrete Ursachen für trockene Augenlider geschaffen. Eine Linderung der Symptome ist dann nur mit der regelmässigen, dauerhaften Befeuchtung der Nasenschleimhaut realisierbar.
Die Betroffenen leiden unter mehreren Symptomen:
Besonders quälend sind beim trockenen Augenlid die möglichen entzündlichen Reaktionen der Umgebung. Ein trockenes Augenlid bedingt bei einem anhaltenden Zustand eine entzündliche Reaktion am Lidrand (Blephratitis). Daher ist es optimal, wenn du ein trockenes Augenlid zeitnah dem Augenarzt vorstellst und untersuchen lässt. Dann halten sich die Folgen für dich in Grenzen. Deine Beschwerden gestalten sich wesentlich erträglicher. Obwohl die Augenmedizin schon weit fortgeschritten ist, greifen die Behandlungen nicht immer. Erfreulich ist allerdings, dass es eine grosse Auswahl an Lösungen für die Linderung der Krankheitsanzeichen einer Tränenfilmdystrophie gibt. Auch Vorerkrankungen wie das Gerstenkorn oder die infektiöse Bindehautentzündung (Konjunktivitis) sind gezielt kurierbar. Massive Folgeschäden und eine Verschlimmerung des trockenen Augenlides werden dir somit erspart.
Rötungen, Schwellungen, klebrige Verkrustungen: Hinter diesen Symptomen kann sich eine Entzündung des Augenlids verbergen. Die weitverbreitete Erkrankung hat viele Ursachen und ist mehr als einfach nur lästig. Sie erhöht das Risiko für andere hartnäckige Augenleiden und kann das Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Mit einer konsequenten Therapie lassen sich die Beschwerden allerdings recht einfach in den Griff bekommen. Wir verraten dir, wie es überhaupt zu Lidrandentzündungen kommt, welche Methoden sich zur Behandlung eignen und was du tun kannst, wenn du ein entzündetes Augenlid hast.
Sie ist die häufigste Störung unter den Sehschwächen: Eine angeborene Rot Grün Schwäche kommt in fast jeder Familie vor – meist bei Männern. Warum die Farbfehlsichtigkeit eine Männerdomäne ist, welche Formen es gibt und wie sie den Alltag beeinflussen kann, haben wir in den FAQs rund um die Sehstörung zusammengetragen.
Der Ziliarmuskel ist wichtig, um die optische Brechkraft der Augenlinse zu verändern. Er ermöglicht dir, sowohl in der Nähe als auch in der Ferne scharf zu sehen – der Muskel sorgt also dafür, dass sich die Linse an die jeweilige Entfernung anpasst. Dies nennt man Akkommodation. Aber das ist noch nicht alles, was du zum Ziliarmuskel wissen solltest: Er wird auch als Ziliarkörper oder Strahlenkörper bezeichnet, liegt ringförmig im Auge und hält über die Zonulafasern die Augenlinse. Aber wo genau befindet sich der Ziliarmuskel? Was macht er, und was passiert bei Erkrankungen?
Das sogenannte Makulaödem schränkt das Sehvermögen oft erheblich ein und bereitet den Betroffenen häufig grosse Sorgen. Manchmal ist es ein schleichender Prozess, mit dem viele Menschen nicht rechnen. Umso grösser ist die Überraschung, wenn es sie trifft. Die gute Nachricht: Eine rechtzeitige Diagnose verhindert Schlimmeres und trägt dazu bei, dass du dich zeitnah in eine passende Therapie begeben kannst. Im Ratgeber erfährst du, was ein Makulaödem ist, ob Heilungschancen bestehen und welche Krankheiten das Ödem der Netzhaut begünstigen.
Für den Kauf einer Brille sind ein Sehtest und eine Augenvermessung wichtig. Die ermittelten Werte ermöglichen die Fertigung der korrekt angepassten Brillengläser und werden in einem Brillenpass festgehalten. Ein entscheidender Wert ist die Pupillendistanz in Millimeter: Bei den wenigsten Menschen ist der Abstand zwischen Nasenrücken und Pupillenmittelpunkt gleich. Die Pupillendistanz gibt den Wert für deine Augen an und gestattet so die optimale Zentrierung der Brille.
Dass zum Lesen und Schreiben nicht immer die Augen benötigt werden, beweist die Blindenschrift. Hier erfährst du, was die Blindenschrift genau ist, welche Schriftarten es gibt und wie sie funktioniert.