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Schlupflider sind ähnlich wie Augenfältchen in erster Linie ein kosmetisches Problem. Von diesem Symptom spricht man, wenn das Augenlid bei geöffnetem Auge nur teilweise oder gar nicht zu sehen ist, weil es von überschüssiger Haut bedeckt ist. Dies kann so weit gehen, dass das Sichtfeld teilweise oder auch sehr deutlich eingeschränkt ist. In diesem Fall ist eine Augenlidstraffung ein medizinisch notwendiger Eingriff und die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen.
Hast du dich für eine Lidchirurgie entschieden, gilt es zunächst, eine versierte Klinik beziehungsweise einen erfahrenen Augenarzt zu finden. Grundsätzlich solltest du dich ausschliesslich in die Hände eines erfahrenen plastischen Chirurgen begeben. Auch spezialisierte Augenärzte führen eine Oberlidstraffung durch. Einen guten Arzt erkennst du unter anderem daran, dass er sich viel Zeit für das Vorgespräch nimmt und dich umfassend über alle Risiken aufklärt. Der Eingriff selbst findet ambulant unter örtlicher Betäubung statt. Ein stationärer Aufenthalt ist meist nicht nötig. Zwar handelt es sich mittlerweile um einen Standardeingriff, doch sind diverse Komplikationen nicht auszuschliessen. Zu diesen können zählen:
Auf die behandelte Stelle wird der Arzt einen Druckverband legen. Zudem sollte das Auge regelmässig gekühlt werden. Körperliche Anstrengung solltest du die ersten zwei bis vier Wochen nach der OP vermeiden. Auch eine erhöhte Schlafposition ist sinnvoll. Die Fadenentfernung erfolgt nach etwa sieben bis neun Tagen. Danach erhälst du Medikamente wie eine Cortisonsalbe, um den Heilungsprozess zu unterstützen und zu beschleunigen. War die Lidchirurgie erfolgreich, wirst du mit einem frischen und wachen Blick belohnt, der deinen gesamten Gesichtsausdruck vitaler und jünger erscheinen lässt.
Während bei Schlupflidern die Haut am Oberlid erschlafft, sind bei Tränensäcken die unteren Augenlider betroffen. Auch die Tränensäcke kann man im Rahmen einer Operation mildern. Die Augenheilkunde spricht dann von einer Blepharoplastik. Schlupflider der Augenpartie entstehen meist durch den natürlichen Alterungsprozess, können aber auch genetisch bedingt sein und bereits im Kindesalter auftreten.
Grundsätzlich unterscheidet man bei der Lidkorrektur zwei Varianten. Der Schnitt kann entweder mit dem Skalpell oder dem Laser ausgeführt werden. Überschüssige Haut, Muskel- und Fettgewebe werden während der Operation entfernt. Danach wird die Haut gestrafft, wobei im gleichen Zug auch eine Lidstraffung erfolgen kann. Unbedingt solltest du dich dazu in die Hände eines Fachmanns begeben, denn wird zu viel Haut entfernt, hat dies weitreichende Folgen. Das Auge kann nicht mehr richtig geschlossen werden und der Tränenfilm kann sich dann nicht optimal verteilen. Auch sichtbare Narben infolge der Unterlidstraffung sind unerwünschte Symptome, die bei schlechter Ausführung entstehen können.
Behandlungen des Unterlides zielen darauf ab, Tränensäcke zu minimieren. Die Kosten solch einer Augenlidstraffung sind unter anderem davon abhängig, wie viel überschüssige Haut entfernt werden muss. Ähnlich wie bei der Oberlidstraffung der Augen können auch Tränensäcke auf zwei verschiedene Arten entfernt werden. Bei einer leichten Erschlaffung der Haut ist der Einsatz eines Lasers zu empfehlen. Die Augenlidkorrektur mit dem Skalpell kommt im fortgeschrittenen Stadium zum Einsatz. Da der Schnitt im unteren Wimpernkranz erfolgt, entstehen kaum sichtbare Narben. Die Straffung am unteren Lid ist ein wenig preisintensiver als die Oberlidstraffung. Die Kosten werden in den meisten Fällen ebenfalls nicht von den Krankenkassen übernommen.
Frauen, die an Schlupflidern leiden, können sie mit ein wenig Geschick gekonnt „wegschminken“. Ein weicher Lidstrich an den Augenlidern gepaart mit ausreichend Wimperntusche lässt den Blick gleich viel offener wirken. Wichtig ist, dass du die Linien nicht zu hart zeichnest. Als echtes Wundermittel gegen Schlupflider gelten die sogenannten Wonderstripes. Dabei handelt es sich um eine Art Silikonpflaster, das einfach auf das Oberlid geklebt und sogar überschminkt werden kann. Als Alternative zur Augenlidstraffung ist es nicht nur kostengünstig, sondern auch frei von allen Risiken. Übrigens: Dass Schlupflider nicht unbedingt unattraktiv sein müssen, beweist Claudia Schiffer. Auch das Topmodel hat Schlupflider und es trotzdem oder gerade deswegen in die Liga der weltweiten Topmodels geschafft.
Ein Eisenmangel kann sich durch viele Symptome äussern. Die Augen sind dann ebenfalls von einem Mangel an Eisen im Körper betroffen, was sich an verschiedenen Anzeichen erkennen lässt. Was diese Eisenmangel Augen Symptome sind und was du dagegen tun kannst, erfährst du in unserem Beitrag.
Der Augenkrebs gehört zu den seltenen Formen der Krankheit. Tritt er jedoch auf, dann ist es von höchster Wichtigkeit, dass du so schnell wie möglich die passende Behandlung erhältst. Im folgenden Artikel erfährst du alles Wichtige zum Thema Augenkrebs – welche Arten es gibt, wie der Augenarzt ihn entdeckt und wie der Behandlungserfolg aussieht.
Das Gerstenkorn, in der Fachsprache Hordeolum und in der Schweiz oft Urseli genannt, ist schmerzhaft und unangenehm. Was als leichte Schwellung und Eiterknötchen am Augenlid anfängt, wird zu einer ausgewachsenen druckempfindlichen Augenrötung. Auch aus kosmetischer Sicht ist es nicht gerade ein Hingucker. Verantwortlich für das unschöne Gerstenkorn ist eine bakterielle Infektion. In den meisten Fällen verläuft die Entzündung harmlos und verschwindet von alleine. Kämpfst du aber häufiger mit Gerstenkörnern, dann nimm es nicht auf die leichte Schulte: Es deutet auf ein schwaches Immunsystem oder eine andere Erkrankung hin. Alles über die lästige Entzündung erfährst du hier.
Das Auge ist ein faszinierendes Organ, welches Licht umwandeln und nahe Objekte genauso gut erkennen kann wie weit entfernte. Es wirkt in seiner Anatomie einfach aufgebaut, verfügt jedoch über komplexe und aussergewöhnliche Fähigkeiten. Als eines der wichtigsten Sinnesorgane kann das Auge mit den feinen und hochsensiblen Bauteilen einer Kamera verglichen werden. Um sehen zu können, ist die Verbindung zum Gehirn unabdingbar. Der Blick auf ein Objekt benötigt die ständige Bereitstellung von Daten, um das Bild zusammenzusetzen.
Viele Augenerkrankungen äussern sich nicht durch Schmerzen, sondern durch die Wahrnehmung verschiedener Sehstörungen. Blitze im Auge sind immer ein Warnzeichen des Körpers und ein Hinweis auf Störungen und Beschädigungen der Netzhaut. Wer zu spät reagiert und keinen Augenarzt aufsucht, kann bei solchen Reaktionen auch erblinden. Das ist zum Beispiel bei einer Netzhautablösung der Fall, die bei rechtzeitiger Prophylaxe gut behandelt werden kann.
Wer Blut im Auge bemerkt, ist zunächst in der Regel schockiert. Schliesslich erinnern blutunterlaufene Augen an Szenen aus einem Horrorfilm. Die gute Nachricht: Nur in seltenen Fällen müssen Betroffene sich ernsthafte Sorgen um ihre Gesundheit machen. Unterschätzen solltest du Blut im Auge trotzdem nicht, weil manchmal eine unentdeckte Grunderkrankung dafür sorgt, dass die Augen gerötet sind. Lies hier nach, was es mit dem Blut im Auge auf sich hat, ob eine Krankheit hinter der Blutung steckt und wie du die Rötung bekämpfst.